• Was verändert die Welt?                  


Ich kann viel tun.
Doch manchmal hindern mich Mauern des Unverstands,
Grenzen des Machbaren,
Zäune der Angst.
Ich könnte viel tun, wenn…

Ich kann dennoch viel tun!

Für mich muss ich dann viel tun,
um bei mir zu sein, in meiner Mitte, verbunden mit der Kraft, aus der ich lebe.
Lauschen muss ich in die Kammern meiner Seele,
summen liebevolle Lieder der Hoffnung,
mich bergen im göttlichen All.
Stille.

Nur so kann ich weiterhin viel tun!
Als Gefäß der göttlichen Ruhe kann ich in die Welt hinaus strahlen,
durchlässig sein für seinen Frieden,
ihn hinaustragen in die Dunkelheit der Herzen und Gedanken.

Nur als lichtvoller Raum kann ich heil bleiben und wirken,
trotz Nebel und Windsturm um mich.

Ruhe in mir, Licht in mir, Weisheit in mir.
Gott in mir und ich in ihm.
Dies verändert das Angesicht der Welt,
denn es verändert mich.

Meine Kraft ist seine Kraft,
meine Hoffnung ist seine Hoffnung,
mein Weg ist der Weg, den er mir weist.

Dann kann ich tun, was ich tun soll,
dann wird gelingen, was gelingen darf,
dann wird geschehen, was geschieht.

Es ist gut, jetzt und später –
Denn alles ist Weg und Ziel zugleich.
Vertrauen.